DIe SGS Essen will in der Frauen-Bundesliga nicht mehr in Gefahr kommen. Daher wollen die Essenerinnen am Sonntag im Stadion an der Hafenstraße gegen Bayer Leverkusen einen wichtigen Dreier landen.
Nach dem 0:6 aus dem Hinspiel gilt es auch Revanche zu nehmen. „Leverkusen hat mit dem Last-Minute-Erfolg gegen Meppen und dem 2:0 Sieg gegen Freiburg viel Selbstvertrauen getankt. Sie haben sich stabilisiert und können jetzt befreit aufspielen“, betont SGS-Trainer Markus Högner.
Högner ergänzt: „Wir müssen Sonntag wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, wenn wir gegen diese spielstarke und technisch gute Mannschaft punkten wollen. Die Basis ist dann erneut ein gutes Defensivverhalten."
Dass die SGS Essen das kann, hat sie in den zurückliegenden Spielen immer wieder gezeigt. Der Coach setzt auf Bewährtes: „Aus einer Kompaktheit im Defensivverbund dann schnell nach vorne spielen.“
Personell kann das Trainerteam aus dem Vollen schöpfen: „Bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit. Ella Touon stößt nach der 5. Gelben Karte auch wieder zum Kader.“